Basics
Title: Namenforschung - Eine Einführung in die Onomastik
Subtitle: 3., aktualisierte Auflage
Author: Gerhard Koß
Publisher: Niemeyer
Year: 2002
Language: German
Pages: 248
ISBN: 3-484-25134-4
Nordic Names shortcut: KOS
Index of Contents
- 1. Isar – Iser – Isère – die alteuropäische Hydronymie
- 1.1. Namenpaare aus Alteuropa
- 1.2. Die P-Namen und das -αρα-Problem
- 1.3. Keltisches "Erbe" – der Rhein
- 1.4. Germanische und deutsche Gewässernamen
- 1.5. Von der Hydronymia Germaniae zur Hydronymia Europaea
- 2. …qui Wincirin dictus est – ON als "Urkunden"
- 2.1. ON um Regensburg, ein exemplarischer Fall
- 2.2. Zur Morphologie: Simplicia – Derivata – Komposita
- 2.3. Die vielen "Namen" der "Goldenen Stadt"
- 2.4. Theriophore und theophore RN als Bestimmungswörter
- 2.5. Das -ingen-/-heim-Problem, ein onomastischer Dauerbrenner
- 2.6. Klein-Venedig worldwide
- 3. Müller – Meier – Schulze, und was dahintersteckt
- 3.1. Das Aufkommen der Familiennamen
- 3.2. Die Bildung der Familiennamen
- 3.3. Namenlandschaften und Namenfelder
- 3.4. Konkurrenzen bei Familiennamen
- 3.5. "Schlag' nach bei PSCHYREMBEL!"
- 4. Wie schon Priscian überlieferte: hie Propria – dort Appellativa
- 4.1. Vom Müller MÜLLER zum Bäcker MÜLLER
- 4.2. "Schwarzwald" oder "Black Forest": die Frage der Übersetzbarkeit
- 4.3. "Versteinerungen": der phonematisch-graphematische Bereich
- 4.4. -stadt nicht gleich "Stadt": der morphematisch-lexematische Bereich
- 4.5. "Die Mann": der syntaktische Bereich
- 4.6. "Abendstern = Morgenstern": der semantische Bereich
- 4.7. Eigennamen als "eine besondere Art von Wörtern"
- 5. Von Eigennamen, Indikatoren und definiten Beschreibungen
- 5.1. Möglichkeiten der Referenz
- 5.2. Vom "Friedrich Wilhelm" und vom "Wieselchen"
- 5.3. Wortbildungskonstruktionen und Wortgruppen
- 5.4. RN + FN = Gesamtname?
- 5.5. Nummern und Namen
- 5.6. EN als sprachliche Zeichen
- 6. Eigennamen als "Kürzel" im Text
- 6.1. Von der Aküsprache zum Aküfi
- 6.2. Unsere Minna und der deutsche Michel
- 6.3. Eigennamen im Text
- 6.4. "Das Gehirn, ein Computer?"
- 7. "Wie hieß denn die Dame, wie war denn ihr Name?"
- 7.1. "Ich war in Sattahip!"
- 7.2. Wann und wo lernen wir EN?
- 7.3. Wie lernen wir EN?
- 7.4. Sokrates im Geschehenstyp LEHREN
- 7.5. Wie besinnen wir uns auf EN?
- 8. Modenamen – Namenmoden
- 8.1. Der Konstantin aus dem Namenbuch
- 8.2. Die Gute Frage: "Ich heiße Julia. Du auch?"
- 8.3. "Bastian Samandu" ja – "Schroeder" nein, aber: "Birkenfeld"
- 8.4. Enttraditionalisierung und Säkularisierung
- 8.5. "Onomastisches Wettrennen" und "gesunkenes Kulturgut"
- 8.6. Individualisierung und Globalisierung
- 8.7. Kehren Emma und Emil zurück? Oder: Fata sua habent propria
- 9. Haus-, Straßen-, Viertels- und Flurnamen: die Mikrotoponymie
- 9.1. Straßennamen als "verstecktes Politikum"
- 9.2. "Marx und Thälmann sind geblieben" – Straßennamen als Denkmale
- 9.3. Fünfundzwanzig Zeichen, inclusive Zwischenräume
- 9.4. Straßennamen – das "Gedächtnis einer Stadt"
- 9.5. "Flurnamen sollen nicht untergehen"
- 9.6. Räumliche Orientierung als Funktion
- 10. Dramenhelden, Kosenamen, Pseudonyme: erfundene Namen
- 10.1. Das schöne Mädchen mit dem schönen Namen Cora
- 10.2. Wasserköpfe und Schlehenbäuche
- 10.3. Vom Äffli bis zum Zuckermüsli
- 11. Die runde Irmgard mit der gelben Farbe: die Warennamen
- 11.1. Bess heißt der Bär des Jahres 1994
- 11.2. "Paris" bürgt für Exklusivität und Eleganz
- 11.3. Vom Warenzeichen zur Marke
- 11.4. Sind Warennamen Eigennamen?
- 11.5. Firmennamen: Phantasie erlaubt
- 12. Namenkunde – "ein ganz besonders ergiebiges Kapitel"
- 12.1. Auf dem Wege zu einer Namendidaktik
- 12.2. Namenkunde in Lehrplänen und Lehrbüchern
- 12.3. Neue Ansätze und Möglichkeiten
- 12.4. Schulnamen und Schulprofil
- Lösungsvorschläge für die Aufgaben
- Literaturverzeichnis
- Sachregister